Äpfel malen Schritt für Schritt –
Aquarell Techniken für Anfänger:
Wenn du gerade erst mit der Aquarellmalerei beginnst und nach einem einfachen, aber lehrreichen Motiv suchst, dann ist der Apfel genau das Richtige für dich. Dieses Motiv bietet eine perfekte Möglichkeit, verschiedene Aquarell Techniken für Anfänger zu erlernen. Von der Nass-in-Nass-Lavur bis hin zur Lasur – hier kannst du Schritt für Schritt die Grundlagen der Aquarellmalerei üben und dabei ein wunderschönes, lebendiges Motiv schaffen.
Das perfekte Anfängermotiv
Äpfel malen mit Aquarell ist der ideale Startpunkt für Anfänger. Warum? Die runden Formen des Apfels erlauben es dir, verschiedene Farbübergänge zu testen und deine Pinseltechnik zu verbessern. Außerdem bietet der Apfel genug Spielraum, um wichtige Aspekte wie Licht, Schatten und Farbkontraste zu erkunden.
Im Laufe dieser Anleitung wirst du lernen, wie du deinen Apfel plastisch gestaltest, indem du die folgenden grundlegenden Aquarell Techniken für Anfänger verwendest:
🍎 Nass-in-Nass-Technik
🍎 Lasurtechnik
🍎 Trockener Pinsel für Details

Aufbau des Apfels
Der Apfel hat eine runde Grundform, die oben und unten leicht abgeflacht ist. Beginne mit einer sanften Skizze der Form und achte darauf, dass der Stielansatz und die leichte Delle an der Oberseite gut erkennbar sind.
Die Nass-in-Nass-Technik: Die Basis schaffen
Zu Beginn starten wir mit der Nass-in-Nass-Technik. Hierbei wird der Apfel zuerst leicht mit Wasser befeuchtet, bevor du die Farbe aufträgst. Diese Technik sorgt für einen weichen Farbverlauf, der ideal ist, um die runden, glatten Oberflächen des Apfels darzustellen.
Nimm dazu einen Rundpinsel und befeuchte den Bereich, in dem du den Apfel malen möchtest. Trage nun eine Mischung aus Rottönen auf die nasse Fläche auf. Lass die Farben ineinander verlaufen und beobachte, wie sich der Apfel allmählich entwickelt.
Durch das Lavieren, bzw. die Lavur-Technik entstehen sanfte Farbstufen und ein harmonischer Verlauf, der den Apfel bereits plastisch wirken lässt.
Hier sind unsere Farbvorschläge aus unserem eigenen Aquarellkasten. Wir haben unseren Urban Watercolor Journey Aquarellkasten verwendet. Er ist mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt. Denn alle Farben harmonieren perfekt miteinander.


Lasurtechnik: Tiefe schaffen
Nachdem die erste Farbschicht getrocknet ist, kannst du zur Lasurtechnik übergehen. Bei der Lasur arbeitest du mit einer neuen Farbschicht auf einer trockenen Farbschicht. So kannst du Schicht für Schicht Tiefe erzeugen und dem Apfel mehr Plastizität verleihen.
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Mische eine etwas dunklere Farbe und trage sie auf die trockene Fläche auf, um die Schattenpartien des Apfels zu betonen.
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Achte darauf, dass die Schattenseite deutlicher wird, während auf der anderen Seite Lichtakzente bestehen bleiben.
Das Lasieren ist perfekt, um Details und Tiefe zu schaffen und deinen Apfel lebendig wirken zu lassen. Es hilft dir, das Zusammenspiel von Licht und Schatten besser zu verstehen


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Die Trockener-Pinsel-Technik: Feine Details setzen
Warte bis die Lasuren getrocknet sind, dann können wir mit der Trockener-Pinsel-Technik fortfahren. Hier wird nur wenig Farbe auf die Spitze des Pinsels genommen, sodass der Pinsel fast trocken ist. Mit dieser Methode lassen sich hervorragend feine Details und Strukturen im Apfel malen. Unser YouTube Video Tutorial erklärt diese Technik genau und wird dir zeigen, wie du sie anwenden kannst.
Farbkontraste und Hell-Dunkel-Effekte
für Plastizität
Der letzte Schritt, um deinen Apfel wirklich zum Leben zu erwecken, besteht darin, Farbkontraste und Hell-Dunkel-Kontraste gezielt einzusetzen. Achte darauf, dass du bestimmte Bereiche dunkler gestaltest, um den Schatten zu verstärken, und dass du helle Lichtakzente stehen lässt, um den Glanz des Apfels darzustellen.
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Verwende dunklere Farben an den Schattenstellen, um die Form des Apfels hervorzuheben.
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Lass an der Lichtseite helle Bereiche stehen, um den Eindruck von Glanz und Rundung zu erzeugen.
Durch die geschickte Anwendung von Kontrasten und den verschiedenen Aquarell Techniken für Anfänger wird dein Apfel plastisch und realistisch.

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